Hunde sind zum Glück bei Nahrungsumstellungen meist sehr unkompliziert. Sollten Sie aber doch einen heiklen Hund haben, können Sie mit ihm genauso verfahren, wie für die Katzen beschrieben. Katzen sind Gewohnheitstiere und manche lassen sich nicht so einfach von einem neuen und hochwertigeren Futter überzeugen. Es ist auch nicht so, dass Katzen von sich aus zwischen gutem und weniger gutem Futter unterscheiden können. Sie orientieren sich nicht in erster Linie an Qualität, sondern fressen gerne was sie bisher gewohnt sind. Wir Tierhalter entscheiden, welche Futterqualität unsere Katzen & Hunde von uns erhalten. Die Umstellung benötigt – je nach Katze – etwas Geduld und Zuversicht. Geben Sie nicht gleich auf, wenn Ihre Katze mehr Zeit benötigt. Die Meinung, dass sich Katzen von Natur aus allem neuen gegenüber kritisch verhalten, kann nicht schlüssig geklärt werden. Einige sind der Ansicht, dass Katzen allem Neuen gegenüber ablehnend gegenüberstehen, weil diese Verhaltensstrategie sie bislang vor unbekannten Gefahren schützte (giftige Pflanzen und Tiere). Wissenschaftlich kann dies aber nicht belegt werden.
Dass Katzen wählerisch sind, hat auch mit uns Menschen zu tun. Denn in der freien Natur konnten sich Katzen dies nicht erlauben. Sie mussten – um zu überleben – das Gejagte zwingend fressen.
Für Katzen, welche Trockenfutter gewohnt sind, ist das weiche und feuchte Gefühl von Nassfutter im ersten Moment nicht angenehm und gewöhnungsbedürftig.
Quelle: navita.ch
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March 2021
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